Co-Autorin des 5. Kapitels «Digital Health» aus Alfred Angerers (Hrsg.) neuem Buch «New Healthcare Management – 7 Erfolgskonzepte für das Gesundheitswesen» ist Inga Bergen.
Die Expertin im Bereich Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen, ist nicht nur Gründerin eines der Top-Podcasts über das Gesundheitswesen in Deutschland „Visionäre der Gesundheit“, sondern auch Gründerin zweier erfolgreicher Unternehmen in diesem Bereich sowie Moderatorin und Botschafterin für dieses grosse Management-Konzept.
Am Fallbeispiel Deutschland berichtet Inga Bergen, welchen Beitrag Digital Health leistet und gibt Einblicke, was der ambitionierten Gesundheitsminister Jens Spahn, der eine Gesetzesvorlage nach der anderen ins Parlament einbrachte, in diesem Zusammenhang in den vergangenen Jahren vorangetrieben hat. Seit 2019 ist beispielsweise das Fernbehandlungsverbot gefallen und GKVen können nun sogenannte Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) verschreiben. Weiter ist seit 2020 ist die elektronische Patientenakte (ePA) gesetzlich vorgeschrieben, welche die GKVen ihren Kund:innen zur Verfügung stellen müssen.
Hören Sie in diese Podcast-Episode und erfahren Sie mehr darüber, was sich genau hinter diesem Management-Konzept und den Begrifflichkeiten verbirgt und wie sich Deutschland auf dem Weg vom Sorgenkind zum Musterschüler im Bereich Digitalisierung entwickelt.
Bei Interesse am Buch «New Healthcare Management – 7 Erfolgskonzepte für das Gesundheitswesen» können Sie dieses nun bei der Medizinisch Wissenschaftlichen Vertragsgesellschaft oder in der Buchhandlung Ihres Vertrauens bestellen.
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Fragen und Antworten
Alfred Angerer stellt Inga Bergen vor: Sie ist Gründerin der Marke und Podcasts "Visionäre der Gesundheit", Entrepreneurin, Autorin, Botschafterin für das Thema Digital Health und Mitautorin des Buches "New Healthcare Management – 7 Erfolgskonzepte für das Gesundheitswesen"
Inga Bergen hat zwei Unternehmen im Bereich Digital Health aufgebaut und war als CEO tätig. Sie hat sich bereits vor 10 Jahren mit dieser Thematik beschäftigt als Digital Health noch unbekannt und klein war. Inga Bergen lebt in Potsdam Berlin, verbringt aber auch viel Zeit an ihrem zweiten Wohnsitz in Athen. Sie interessierte sich schon immer für die grossen Zusammenhänge und hat vor ihrer unternehmerischen Tätigkeit Politikwissenschaften studiert.
Aktuell befindet sich Inga Bergen in Potsdam, weil der Lockdown in Deutschland vorbei ist. Seit einem Monat trifft sie Personen deshalb in Deutschland wieder persönlich.
Da ein grosser Teil von Inga Bergens Beruf es ist, sich mit Trends zu beschäftigen, kann sie dies verneinen. Der Austausch ist ein grosser Bestandteil und hat ihr in letzter Zeit zu vielen neuen Ideen verholfen. Eine neue Studie von Microsoft habe aber veröffentlicht, dass die Innovationsfähigkeit sinkt, wenn diese kleinen Nebengespräche bei persönlichem Treffen wegfallen.
Die Wahl des Studiums sei Zufall gewesen. Sie hat diese Richtung gewählt, weil es ein kleiner Studiengang von ca. 25 Studierenden an der Hochschule in Bremen war. Die zweite Motivation war, dass man im Rahmen des Studiums ein Jahr im Ausland verbringen konnte. Inga Bergen war beim Auswärtigen Amt in Indien, bei der Gesellschaft für Entwicklungszusammenarbeit und arbeitete an einem Microfinance Projekt in der Türkei mit. Nach dem Studium realisierte sie, dass ihr die Prozesse zu langsam und undynamisch waren und hat deshalb in die Digitalisierung gewechselt. Damals kannten sich nur wenig Personen mit dem Internet aus und es gab viel Aufbaupotential. Inhaltlich fand sie Digital Health sehr interessant, weshalb sie sich auf diesen Bereich fokussiert hat. Damit können zwei Ihrer grössten Leidenschaften verbunden werden: Unternehmertum und neue Dinge aufbauen, sowie grosse komplexe Zusammenhänge verstehen. Das Gesundheitswesen ist sehr komplex und politisch, was es auch sehr spannend macht.
Zu Beginn der 00er Jahre hat Inga Bergen sich mit Mobile-Digitalisierung beschäftigt. Anschliessend widmete sie sich dem ersten grossen Social Network in Deutschland "Study VZ". Von diesem Bereich wechselte sie zu Fjord Beratung, wo die ersten Design Thinkings stattfanden. Darauf bekam sie ein Jobangebot als CEO bei einer Firma, um die es nicht so gut gestellt war. Sie hat diese zum grössten Dienstleister für Gesundheitsapps in Deutschland umgebaut. Dabei konnte sie sich ein grosses Netzwerk aufbauen, weil sie eine der ersten war, die sich mit diesem Bereich beschäftigte.
Inga Bergen äussert, dass sie nicht erschrocken sei, denn man taste sich an die Thematik heran. Für sie war es wissenschaftlich sehr interessant nachzuweisen, ob ein digitales Gesundheitsapp hilft. Die Prozesse im Gesundheitswesen sind sehr langsam und sehr bürokratisch, es braucht dann unterstützend Personen, die sich diesem Thema lieber widmen wollen als sie.
Deutschland hat ein einmaliges Gesundheitssystem: es setzt sich aus der gesetzlichen Krankenkasse zusammen mit einer Versicherungspflicht für alle Bürgerinnen und Bürger bis zu einem bestimmten Einkommensbetrag obligatorisch ist und im Jahr 2007 eingeführt wurde. Übersteigt man diese Versicherungspflichtgrenze mit dem Gehalt, besteht die Möglichkeit einer Privatversicherung. Ca 85-90% der Bürgerinnen und Bürger sind in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert. Diese wird durch Beiträge finanziert und basiert auf dem Solidaritätsprinzip. Das bedeutet, die Stärkeren bezahlen für die Schwächeren mit. Damit stehen für alle die gleichen Leistungen zur Verfügung, unabhängig vom Einkommen. Es ist kein staatliches System. Der Staat bestimmt lediglich die Rahmenbedingungen und Gesetze. Die Organisation und Finanzierung ist Aufgabe der Selbstverwaltung des Gesundheitswesens. Zu dieser Verwaltung gehören beispielsweise die
Vereinigungen der Ärztinnen und Ärzte, Krankenkassen oder Krankenhäuser. Das höchste Organ dieser Selbstverwaltung bildet der gemeinsame Bundesauschuss. Man hört schon die Komplexität dieses Systems mit vielen Beteiligten heraus. Es hat sich zudem in den letzten Jahren verkompliziert. 11-12% des BIP besteht aus Gesundheitsausgaben. Diese steigen jedes Jahr.
Inga Bergen ist diese Studie bekannt, sie hat damals eine Zeitleiste erstellt, wann welche Gesetze in Deutschland gemacht wurden, um die Digitalisierung zu fördern. Bis 2018 hatte Deutschland ein Fernbehandlungsverbot. Kein Erstkontakt über Fernkanäle wie Telefone zu einer Ärztin oder einem Arzt waren damals möglich.
Input Alfred Angerer: Warum denn ein Verbot?
Darauf beschreibt Inga Bergen ihre These, dass es Akteurinnen und Akteure im Gesundheitswesen gibt, die Veränderungen nicht wollen, weil sich die Machtstruktur darauf ändert. 2018 wurde diese dann gekippt und seither können Ärztinnen und Ärzte telemedizinische Leistungen in Deutschland anbieten.
In Deutschland wurde eine Organisation namens "Gematik" mit dem Aufbau der elektronischen Patientenakte beauftragt. Es wurden Milliarden investiert ohne jeglichen Output. Darauf übernahm im Jahr 2019 das Bundesgesundheitsministerium unter Jens Spahn die Mehrheit der Organisation und trieb mit verschiedenen neuen Gesetzen die Digitalisierung in Deutschland voran. Seit diesen Gesetzeserlässen ist ordentlicher Schwung in die Digitalisierung gekommen.
Inga legt den Fokus auf das digitale Versorgungsgesetz. Dieses erlaubt explizit digitale Lösungen als erstattbare Leistung in der gesetzlichen Krankenversicherung anzubieten. Dazu gibt es ein Zulassungsprozess, welcher über das Bundesamt für Arzneimittelbewertung läuft. Deutschland ist hier ein Vorreiter, was die Zulassung von Apps auf Rezept – sogenannte DiGAs – anbelangt. Es gibt schon sehr vielseitige digitale Produkte dazu, welche die Gemeinsamkeit haben, aus Patientenverhalten Medizin zu machen und den Patientinnen und Patienten in seiner Gesundheit unterstützend zur Seite stehen.
Die Umsetzung ist noch weit weg von perfekt, die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, jedoch enorm. Die Patientin oder der Patient wird mit Struktur- und Feedbackkanälen begleitet. Für Inga Bergen ist klar, dass es in Zukunft noch viel mehr solche Lösungen geben wird. Die Rolle der Patientin oder des Patienten und der Ärztin oder des Arztes wird sich in Zukunft verändern.
Damit eine Ärztin oder ein Arzt diese verschreiben kann, müssen Apps qualitätsgesichert sein. Das heisst, sie müssen als Medizinprodukt zugelassen sein (regulatorische Anforderung) und einen Nachweis der Nutzbarkeit der App (Beweisführung) erbringen. Da diese Apps Medizinprodukte sind, werden sie ernst genommen.
Ein weiterer Punkt stellt der Begriff Health Literacy dar, was bedeutet, die Fähigkeit zu haben Gesundheitsinformationen aufzunehmen und zu verarbeiten. Im nicht digitalen Gesundheitswesen nimmt sich eine Ärztin oder ein Arzt in Deutschland im Schnitt 7 Minuten Zeit für ein Patientengespräch. Davon nimmt die Patientin oder der Patient aber nur wenig Informationen mit, was eine Studie der Bertelsmann Stiftung bestätigt: fast 2/3 der Deutschen sind nicht besonders gut in Health Literacy. Das hat zur Folge, dass Informationen nach einer Diagnosestellung nicht verarbeitet werden können. Da können DiGA's anknüpfen mit Struktur und einheitlicher Qualität eine Begleitung anbieten. Denn die ärztliche Begleitung ist zwar Teil der Leitlinie, das Angebot von ärztlicher Seite jedoch oft unstrukturiert und zu wenig fassbar für Patientinnen und Patienten. Die DiGA's sind auf die Zielperson zugeschnitten und helfen mit einem Konzept und Struktur auch die Eigenverantwortung der Patientinnen und Patienten ein Stück weit zu nehmen.
Zusammengefasst: Vieles richtet sich an den Patient Journey: Patientinnen und Patienten rücken mit ihren Daten in den Mittelpunkt und bekommen mehr Eigenverantwortung, weil sie mehr selber beitragen können, um gesünder zu werden. Diese digitalen Tools helfen dabei, die Patientinnen und Patienten in diesem veränderten Mindset zu unterstützen.
Der Selbstzahlermarkt ist ein interessanter Markt, aber in Deutschland etwas anders als in der Schweiz. In Deutschland muss die Bevölkerung im Gesundheitswesen kaum für Lösungen bezahlen. Das meiste wird erstattet. Eine medizinische App, welche die Wirksamkeit nachweisen muss wie ein Medikament, muss auch einen gewissen Preispunkt haben. Aktuell ist aber die Zahlungsbereitschaft für Apps etwas niedriger.
Das sei laut Inga Bergen noch unbekannt. Sie vermutet, dass die Kosten für DiGA's zu den Gesundheitskosten obendrauf dazu kommen und die Gesundheitskosten aktuell nicht reduzieren. Akteurinnen und Akteure müssen den Benefit wie Kostenersparnis oder bessere Versorgung nachweisen können. Es gibt bereits einige DiGA's, welche diesen Benefit nachweisen können. Zum Beispiel die App "Medical Motion". Ein App zur digitalen Schmerztherapie mit individuell an die Patientin oder den Patienten angepasste Übungen. Es konnte nachgewiesen werden, dass Krankheitstage aufgrund dieser Appnutzung reduziert werden konnten und somit die Kosten signifikant reduzieren.
Input Alfred Angerer: Er spricht den Teufelskreis der Zulassung an: wenn ein App die Evidenz nachweisen muss, aber noch keine Daten zur Verfügung hat, kann die App nicht in den Markt einsteigen, weil sie keine Zulassung besitzt. Mit der DiGA Gesetzgebung wird dieser Kreis durchbrochen. Die App muss sicher sein für den Markteintritt, aber die Evidenz kann nach der Datensammlung erfolgen.
Inga Bergen erwähnt, dass der Zugang zur Finanzierung mit dieser Gesetzgebung gesichert wird, aber aktuell noch nicht bei allen publik ist.
Da es ein neues Angebot auf dem Markt ist, muss dieses der Patientin oder dem Patienten zuerst vorgestellt und erklärt werden. Im System ist diese Zeit aber nicht eingeplant. Deshalb wird es noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis es für die Breite verfügbar ist.
Interessant ist, dass nicht nur Startup Unternehmen in DiGA's investieren, sondern auch grosse pharmazeutische Unternehmen. Inga Bergen vermutet dahinter, die Möglichkeit für solche Unternehmen, Daten zu generieren und damit die Forschung voranzutreiben und neue Angebote zu entwickeln.
Dadurch entstehen auch grosse Konflikte. Ein Beispiel dazu ist die elektronische Patientenakte, wo sich der Gesetzgeber verpflichtet, den Patientinnen und Patienten die Akte elektronisch zur Verfügung zu stellen. Inga Bergen ist für diese Entwicklung im Beirat und beschreibt das Problem, dass juristische Fachpersonen dieses Beirats die elektronische Patientenakte als Datenschutzgrundverordnungskonform ansehen – im Gegensatz zum Bundesdatenschutz. Dieser äussert, dass bei jedem Arztbesuch die eigenen Daten durch den Patienten individuell anwählen muss, um diese der Ärztin oder dem Arzt zur Verfügung zu stellen. Das ist nicht nutzerfreundlich.
Alfred Angerer bestätigt, dass keiner die ganzen AGB's liest und gerade ältere Menschen mit den Cookieseinstellungsveränderungen überfordert wären.
Inga Bergen spricht über die Problematik von lebensrelevanten Daten, die im nicht digitalen System intransparent sind und dadurch keine Qualitätssicherung besteht oder die Möglichkeit, als Patientin oder Patient diese Prozesse zu verstehen. Inga Bergen geht davon aus, dass Digitalisierung und DiGA's zu mehr Transparenz solcher wichtigen Daten im Gesundheitswesen führen. Die Verständlichkeit, was Qualitätskriterien sind, wird steigen und aus ihrer Sicht den Markt stark verändern.
Inga Bergen wundert es, dass die Bevölkerung sich nicht mehr für Digitalisierung interessiert. Obwohl viele Unternehmen gegründet werden, um Teile dieser Vision anzunehmen und zu fördern. Jens Spahn hat viele neue Ideen eingeführt, hatte einige innovative Ideen, was bei einem so komplexen Gesundheitswesen notwendig ist. Gesetzgeberinnen und Gesetzgeber und ähnliche Akteurinnen und Akteure sitzen zunächst am längeren Hebel und da steht die Patientin oder der Patient im ersten Schritt nicht im Zentrum.
Teilweise mittels Zwangsdurchsetzung – er ist nicht immer auf positives Feedback gestossen. Es gab welche, die sich bezüglich des Mitspracherechts oder Selbstverwaltung übergangen fühlten. Aus Inga Bergens Sichtweise ist es nicht immer möglich alle mitzunehmen. Durch die Pandemie wurden Defizite in der Digitalisierung auch in anderen Bereichen als dem Gesundheitswesen erkannt und sind heute noch ein grosses Thema.
Laut Inga Bergen kann man dies nicht pauschal sagen. Durch die DiGA Gesetzesänderungen wird nicht das ganze Gesundheitswesen verändert. Trotzdem ist ein grosser kultureller Wandel entstanden, wo man auf allen Ebenen diese Veränderungen fördern muss. Dazu gehört auch top down, was aber nicht die einzige Herangehensweise sein soll. Wenn dieser Wandel keinen Mehrwert für die Fachpersonen hat, ist er auch nicht durchsetzbar. Im Gesundheitswesen muss zwingend nur ein Teilbereich fokussiert werden mit Ideen, aus welcher Sicht man diesen verändern kann und möchte. Dann hat man signifikante Chance auf einen Erfolg der Problemlösung.
Es wurden tatsächlich verschiedene Akteurinnen und Akteure dazu gedrängt. Das wird zu einer kompletten Veränderung der Versorgungslandschaften führen. Es gibt aktuell viele kleine Versorgerinnen und Versorger, die keine gute Qualität anbieten können aufgrund ihrer Grösse. Dazu gehören beispielsweise Einzelpraxen. Diese werden an ihre Grenzen stossen, weil für sie die Komplexität der Digitalisierung nicht mehr stemmbar sein wird. Neue Anforderungen wie Datenschutz oder Schnittstellenkonzept werden erfüllt werden müssen. Es bilden sich bereits Arztketten, die sich zusammenschliessen, um solche digitalen Tools zu teilen.
Zusammengefasst lässt sich sagen: Patientinnen und Patienten rücken mit ihren Daten in den Mittelpunkt und bekommen mehr Eigenverantwortung, die Beziehung zwischen Arzt/Ärztin und Patient/Patientin wird sich verändern, das System wird komplexer. Akteurinnen und Akteure müssen sich zusammentun, Einzelkämpfende werden es zukünftig schwer haben.
Wenn Sachen nicht umgesetzt werden, müssen Konsequenzen gezogen werden. Das deutsche Gesundheitswesen ist kein marktreguliertes System in Deutschland, wo die Nachfragenden entscheiden was gekauft wird.
Inga Bergen wünscht sich, dass durch all diese strukturiert erfassten Daten viel mehr Zusammenhänge in der Medizin gesehen werden können, die zuvor unbekannt waren. Sie spricht mit damit den Bereich Value based Healthcare an. Neue Zusammenhänge können erkannt und geeignete Interventionen geplant werden.
Inga Bergen: "Dass wir uns in einer Veränderung befinden, die genauso krass ist, wie die industrielle Revolution und wir in ein paar Jahren zurückschauen und das Gesundheitswesen nicht wiedererkennen."
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